Weiße Strände wie im Paradies, kristallklares Wasser, Palmen, bunte Kleider und Häuser, eine lebenbejahende Bevölkerung – das und mehr haben die Inseln der Karibik zu bieten. Aber so sehr sie sich auch untereinander ähneln, so sehr unterscheiden sie sich im Detail. Wie kann man sie alle am besten entdecken? Natürlich auf einer Kreuzfahrt durch die Karibik!
Da ist zum Beispiel St. Lucia. Sie legen zum ersten Mal dort an und werden das Gefühl haben, irgendwie schon dagewesen zu sein. Kein Wunder, denn hier sind viele Filme gedreht und noch mehr Werbekampagnen fotografiert worden. Guadeloupe ist das ideale Ziel für einen Ausflug in den Regenwald, Martinique wird zu Recht als „Insel der Blumen“ bezeichnet, auf Grenada lässt es sich herrlich schnorcheln und tauchen und die ABC-Inseln Aruba, Bonaire und Curacao laden zu echten Entdeckungstouren ein. Das Trio gehört bis heute politisch zu den Niederlanden und zumindest für Bonaire gilt, dass die Insel noch ein echter Geheimtipp und weit entfernt von „überlaufen“ ist. Wer auch auf einer Karibik-Kreuzfahrt nicht auf Kultur verzichten möchte, der ist auf Barbados richtig, wo weite Teile der Hauptstadt Bridgetown zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Ein Bummel hier durch die Altstadt versetzt in die pittoreske Kolonialzeit zurück. Viele karibische Inseln sind im wahrsten Sinne des Wortes Kleinode. Etwas größere Maßstäbe bieten dagegen die Dominikanische Republik und natürlich Kuba. Und die Lebensfreude dort ist einfach nur mitreißend.
Kann man dem mitteleuropäischen Winter besser entrinnen als auf einer Kreuzfahrt durch die Karibik? Die schlichte Antwort ist: nein. Denn genau zwischen November und April, wenn es auf der Nordhalbkugel ungemütlich kalt und nass ist, dann läuft die Karibik zu Höchstform auf. Vorbei und vergessen sind tropische Höchsttemperaturen, Hurrikans und Regenzeit. Stattdessen warten angenehm sommerliche 25 bis 30 Grad Celsius auf die Besucher, laue Winde und eine Inselgruppe, wie sie vielfältiger und schöner kaum irgendwo anders anzutreffen ist.